Ein Börsenmantel bezeichnet eine börsennotierte Aktiengesellschaft, die kein eigenes operatives Geschäft mehr betreibt. Solche Mantelgesellschaften existieren einerseits nur noch zur Verwaltung ihres Vermögens. Andererseits bleiben sie nach der Insolvenz einer Firma als leere Hülle bestehen. Sie bieten Unternehmen allerdings eine Möglichkeit, den Weg an die Börse zu erleichtern. Denn durch ein sogenanntes Reverse IPO oder ein Backdoor Listing kann man ein neues Geschäft durch eine Sachkapitalerhöhung in die leere Mantelgesellschaft integrieren. Diese Vorgehensweise stellt eine Alternative zur klassischen Börseneinführung (IPO) dar. Denn sie erfordert weniger Aufwand und Kapital. Ein prominentes Beispiel für einen solchen Mantel ist Berkshire Hathaway: Ursprünglich ein Textilunternehmen, wurde es später von Warren Buffett in eine erfolgreiche Investmentgesellschaft umgewandelt.
Der Handel mit Wertpapieren und Produkten mit Hebelwirkung birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. Der Handel mit Hebel Produkten kann zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, und darüber hinaus Verluste nach sich ziehen. Die vollständige Risikowarnung finden Sie in unseren Risikohinweisen.
Der Optionen-Handel birgt ein erhebliches Verlustpotenzial. Das Abwicklungsdatum kann bei Optionen-Transaktionen aufgrund von Unterschieden zwischen Zeitzonen und unterschiedlichen Feiertagen variieren. Wenn Sie über verschiedene Optionen-Märkte hinweg handeln, kann es daher vorkommen, dass Sie sich Kapital leihen müssen, um Optionen-Transaktionen abzuwickeln.
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