Eine Börsenordnung ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Regelung, die für jede Börse verbindlich ist, um einen geordneten Handel zu gewährleisten. Sie entspricht einer Satzung und bedarf der Genehmigung durch das Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes. In dieser Ordnung werden unter anderem die Zuständigkeiten von Börsenrat, Geschäftsführung und Handelsüberwachungsstelle festgelegt. Zudem definiert sie, wer am Börsenhandel teilnehmen darf, welche Wertpapiere man in den verschiedenen Marktsegmenten sowie im Terminhandel zulässt und wie man diese handelt. Regelungen zur Kursbildung, zu Handelsaussetzungen und zur Wiederaufnahme des Handels sind ebenfalls Bestandteil der Börsenordnung.
Der Handel mit Wertpapieren und Produkten mit Hebelwirkung birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. Der Handel mit Hebel Produkten kann zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, und darüber hinaus Verluste nach sich ziehen. Die vollständige Risikowarnung finden Sie in unseren Risikohinweisen.
Der Optionen-Handel birgt ein erhebliches Verlustpotenzial. Das Abwicklungsdatum kann bei Optionen-Transaktionen aufgrund von Unterschieden zwischen Zeitzonen und unterschiedlichen Feiertagen variieren. Wenn Sie über verschiedene Optionen-Märkte hinweg handeln, kann es daher vorkommen, dass Sie sich Kapital leihen müssen, um Optionen-Transaktionen abzuwickeln.
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