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Es handelt sich dabei um einen Volatilitätsindex, der die erwartete Schwankungsbreite des DAX für die nächsten 30 Tage angibt. Dementsprechend dient er als Maß für die implizite Volatilität. Berechnet wird er in Echtzeit auf Basis der Preise von an der EUREX gehandelten DAX-Optionen, wobei die Black-Scholes-Formel verwendet wird. Ein hoher Wert deutet auf einen volatilen, risikoreichen Markt hin. Währenddessen lässt ein niedriger Wert auf eine stabilere Kursentwicklung schließen.
Der Volatilitätsindex steht oft in negativer Korrelation zum DAX: Das bedeutet, wenn der DAX sinkt, steigt häufig der VDAX NEW und umgekehrt. Aufgrund dieser Eigenschaften bezeichnet man ihn auch oft als „Angstbarometer“ des Marktes. Denn er spiegelt die Unsicherheit und das Risikoempfinden der Marktteilnehmer wider. Der Vorgänger dieses Indexes, also der ursprüngliche VDAX, basierte hingegen auf theoretischen Optionspreisen. Er betrachtete außerdem einen Zeitraum von 45 Tagen.
Der Handel mit Wertpapieren und Produkten mit Hebelwirkung birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. Der Handel mit Hebel Produkten kann zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, und darüber hinaus Verluste nach sich ziehen. Die vollständige Risikowarnung finden Sie in unseren Risikohinweisen.
Der Optionen-Handel birgt ein erhebliches Verlustpotenzial. Das Abwicklungsdatum kann bei Optionen-Transaktionen aufgrund von Unterschieden zwischen Zeitzonen und unterschiedlichen Feiertagen variieren. Wenn Sie über verschiedene Optionen-Märkte hinweg handeln, kann es daher vorkommen, dass Sie sich Kapital leihen müssen, um Optionen-Transaktionen abzuwickeln.
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