Handelsüberwachungsstelle

(HÜSt)

Handelsüberwachungsstelle Definition

Die Handelsüberwachungsstelle (HÜSt) fungiert als Kontrollorgan der Börsen. Das bedeutet, sie sorgt für die Überwachung des Handelsgeschehens. Laut Börsengesetz erfasst und analysiert die HÜSt alle relevanten Daten rund um den Börsenhandel. Stößt sie dabei auf Unregelmäßigkeiten oder Verstöße, ist sie berechtigt, entsprechende Ermittlungen einzuleiten. Stellt sie Regelverstöße fest, informiert sie die Geschäftsführung der jeweiligen Börse.

Typische Fälle, die im Fokus dieser Stelle stehen, sind z. B. Insiderhandel oder manipulative Scheingeschäfte, die Preise von Handelsgütern verfälschen könnten. In schwerwiegenden Fällen wird zudem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einbezogen. Die HÜSt spielt auch bei der Erteilung oder dem Entzug einer Börsenzulassung eine wichtige Rolle. Die Stelle agiert unabhängig, um sicherzustellen, dass der Börsenhandel transparent und fair abläuft. Sie überwacht dabei nicht nur Aktien, sondern auch andere Handelsinstrumente wie Anleihen, Derivate oder Fonds. Diese Aufgaben tragen entscheidend zur Integrität und zum Vertrauen in die Finanzmärkte bei.

JETZT VERFÜGBAR: Leistungsstarke Features für Aktien- und Optionshändler

Wir haben die Börsen-Tools für Aktien- und Optionshändler! Erlebe alle Features hautnah und teste sie jetzt kostenlos!

Screene dich zum Cashflow!

50% Rabatt mit dem Code "ezzy"
(für die ersten 3 Monatszahlungen)

Tage
Stunden
Minuten
Sekunden

Nicht verpassen!

Der Kapitalkongress steht vor der Tür! Vom 13.03. bis 20.03.2025 gibt es wertvolle Insights rund um Investments und Börse.

Wir sind auch dabei und zeigen wie man mithilfe unseres Screeners schnell und effektiv gute Options-Trades findet. 

Willst du dabei sein? Dann melde dich hier kostenlos an: