Cashflower24: „Halte deine Strategie einfach“

Heute haben wir das Vergnügen, Niko Glasner, den Autor hinter cashflower24.de zu interviewen, einer Webseite, die sich der finanziellen Freiheit durch Cashflow-Management widmet. Unser Gast verfügt über Erfahrung in den Bereichen Investitionen, Handel mit Optionen und Nebeneinkünfte und teilt wertvolle Einblicke und Strategien, um Einzelpersonen beim Aufbau und der Verwaltung ihres Vermögens zu helfen. Durch seinen Blog bietet er praktische Ratschläge und persönliche Erfahrungen, die die komplexe Welt der Finanzen für jeden zugänglich machen. Wir wollen mehr über seinen Optionshandel erfahren. Los geht’s!

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Inhaltsverzeichnis

Die ersten Schritte im Handel mit Optionen

ezzy: Kannst du uns einen kurzen Überblick über deine persönliche Reise im Bereich des Optionshandels geben? Wie genau bist du dazu gekommen und was hat dein Interesse geweckt?

Niko: Im vergangenen Winter war ich auf der Suche nach Möglichkeiten zur Generierung von Nebeneinkommen. Wie so oft kann ich meine ausgedehnten Onlinerecherchen nicht mehr ganz genau rekonstruieren, aber im Groben lief es so ab: Irgendwie kam ich auf die Idee, einen Blog zu starten, um so mit minimalem finanziellem Investment ein Nebengewerbe aufzubauen. Parallel las ich zum ersten Mal auf mission-cashflow.de und auf geldschnurrbart.de vom Optionshandel.

Niko über seine Anfänge im Optionshandel
"Mich faszinierte, dass man mit nur geringem zeitlichem Aufwand eine ordentliche Rendite im Bereich von ca. 12 % p. a. erreichen kann – bei regelmäßigem Cashflow!"

Ich weiß noch, wie überrascht ich war, dass ich vom Optionshandel bisher wenig bis gar nichts mitbekommen hatte. Nach einiger weiterer Recherche stand für mich fest, dass ich den Optionshandel, konkret die Wheel-Strategie mit „Qualitätsaktien“, als risikoarme Variante ausprobieren musste.

Gleichzeitig hatte ich auch das Schwerpunktthema für meinen Blog gefunden. Und so entging ich dem Schicksal, als 635. Dividenden-Blogger zu enden. Nichtsdestotrotz bin ich von Dividenden als Cashflow-Instrument überzeugt und lese sogar entsprechende Artikel immer wieder gerne.

Es ging dann alles relativ schnell. Innerhalb von ein paar Wochen waren sowohl das Optionsdepot als auch die Grundstruktur des Blogs eingerichtet und ich konnte Mitte Februar „live“ gehen. Geholfen hat mir dabei, dass ich in der Vergangenheit neben dem klassischen Long-only in Aktien und ETFs schon andere Trading-Möglichkeiten kennengelernt hatte, konkret Daytrading von Futures und den Handel mit Kryptos.

Nikos Anfänge im Handel mit Optionen
ezzy: Welche grundlegenden theoretischen und praktischen Kenntnisse hältst du für unverzichtbar, um im Optionshandel erfolgreich zu sein?

Niko: Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, da jeder sein individuelles Wissens- und Erfahrungslevel mitbringt, wenn sie oder er auf die Welt der Optionen trifft. Ganz grundlegend sollte man sich ein grobes Bild über das Handelsinstrument der Optionen machen. Wie funktionieren sie schematisch? Welche Optionstypen existieren? Dann bietet die Welt der Optionen ihre eigenen Begrifflichkeiten, die einfach verstanden werden müssen.

Hier fallen mir spontan Begriffe ein, wie:
 

Es ist auch besonders wichtig, zu verstehen, wie sich der Preis einer Option zusammensetzt und von welchen Einflussgrößen er abhängt. Denn nur dann kann ich auch im eigenen Interesse im aktiven Handel agieren.

Bei allem, was ich mir theoretisch aneigne, versuche ich auch immer, einen Praxisbezug herzustellen. Zum Beispiel könnte man sich bei jedem neu gelernten Begriff die Frage stellen, an welcher Stelle in der praktischen Durchführung des Optionshandels der Begriff von Relevanz ist. Dann merke ich auch immer schnell, ob ich Zusammenhänge wirklich verstanden habe oder ob ich einfach noch mehr Zeit brauche.

Die praktischen Basics im Optionshandel kreisen schließlich um Themen wie die Brokerauswahl, die Auswahl „passender“ Optionen in der Handelssoftware und das Positions- sowie Risikomanagement. Meiner Erfahrung nach ist das Informationsangebot zu solchen Themen – verglichen mit der Theorie – eher klein. Ich habe daher auch zu den praktischen Grundlagen einen eigenen Blogartikel verfasst.

An dieser Stelle möchte ich aber auch die Gelegenheit nutzen, gerade Anfängern das Lesen möglichst vieler Quellen nahezulegen. Denn ich profitiere immer von verschiedenen Perspektiven auf ein und dieselbe Thematik. Genauso betonen möchte ich auch, dass Erfolg im Optionshandel kein Studium von dicken Büchern voraussetzt.

Niko über den Wissensaufbau für den Optionshandel
"Es braucht vor allen Dingen am Anfang Zeit und die Offenheit für Neues, dann wächst das Wissen beinahe von allein."

Mit den gelernten Basics sollte man dann auch bald die ersten praktischen Gehversuche starten, immer Schritt für Schritt. Denn mit „Skin in the Game“ lernt man schließlich noch einmal effektiver.

Wheel-Strategie: Einfachheit und Übersichtlichkeit im Handeln mit Optionen

ezzy: Auf deiner Website beschreibst du die Wheel-Strategie ausführlich. Was hat dich dazu bewogen, diese spezielle Strategie zu wählen und wie hat sie deine Handelsansätze beeinflusst?

Niko: Als Anfänger war und ist es mir wichtig, meine Strategie möglichst einfach und übersichtlich zu halten. Die Wheel-Strategie bildet genau diese Einfachheit und Übersichtlichkeit ab: Verkaufe einen Put, lasse dich ggf. ausüben und verkaufe anschließend einen Call auf die eingebuchte Position, um sie wieder loszuwerden – und schon schließt sich der Kreis bzw. das „Wheel“. Das ist natürlich eine sehr verkürzte Darstellung der Strategie, aber im Grunde läuft es so ab und wird zu keinem Zeitpunkt wirklich komplex.

Seit Jahren baue ich mein Depot vorrangig aus Dividendentiteln auf. Dieser Ansatz lässt sich bestens mit der Wheel-Strategie verknüpfen. Als Basiswerte kommen für mich nur qualitativ hochwertige Dividendenzahler in Betracht. Insofern kann ich meinen Dividendenansatz aus dem „herkömmlichen“ Aktienhandel beibehalten und ergänze ihn durch die Wheel-Strategie noch um die Prämien aus den Optionsverkäufen.

ezzy: Kannst du ein konkretes Beispiel aus deinen eigenen Erfahrungen (auch wenn du erst seit kurzem Optionen handelst) mit uns teilen, bei dem die Anwendung der Wheel-Strategie besonders erfolgreich war?

Niko: Tatsächlich habe ich in der kurzen Zeit seit Februar schon eine kleine Erfolgsstory erlebt: Nach dem ich meinen dritten Put verkauft hatte, bekam ich durch Unterschreiten des Strikes am Verfallstag  im April 100 Aktien von Comcast eingebucht. Nach der ersten Ernüchterung wählte ich also meinen ersten Covered Call in der TWS (Trader Workstation) aus. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass die IV (Implizite Volatilität) durch den Kursrückgang gerade sehr hoch war und ich den Call ziemlich nah am Geld (Kurs = Strike) verkaufen konnte. Dadurch konnte ich eine besonders hohe Prämie, und zwar höher als die des Puts, erzielen (theoretisch 27,6 % p. a.).

Im Nachhinein betrachtet, war natürlich auch eine Portion Glück dabei, da die IV durch keinen Optionshändler der Welt zu beeinflussen ist. Das Beispiel hat mir aber gezeigt, wie mächtig die IV sein kann und was das richtige Timing als Stillhalter ausmachen kann.

Die Bedeutung von Cashflow für Investitionsstrategien

ezzy: Du betonst die Bedeutung von Cashflow in deinen Investitionsstrategien. Wie lässt sich der Cashflow aus dem Optionshandel deiner Ansicht nach effektiv maximieren?

Niko: Wie eben gesehen, entscheidet die IV maßgeblich über die Rendite von Stillhaltergeschäften. Wenn ich also ähnliche Underlyings zur Auswahl habe, entscheide ich mich immer für die Option mit der höchsten IV, um den „Reverse-to-the-Mean“-Effekt bestmöglich zu nutzen.

Ein weiterer Ansatz ist, möglichst wenige Trades einzugehen, um Ordergebühren zu sparen. Allerdings nimmt dann auch das Klumpenrisiko zu, gerade bei kleineren Depots. Deshalb kann ich diesen Ansatz im Moment noch nicht wirklich ausreizen. Wichtig bleibt am Ende einfach die Auswahl der Basiswerte. Um auch mit eingebuchten Werten Cashflow zu generieren, beschränke ich mich deshalb auf Dividendenaktien. Mit jeder Ausschüttung wird so ein klein wenig Risiko aus dem Trade genommen und ich freue mich einfach immer wieder über die kleinen Cash-Zuwächse.

Um liquide zu bleiben, sollte man sich aber auch nicht davor scheuen, Trades vorzeitig zu schließen. Das gilt sowohl für den Gewinn (50 %-Regel) als auch für den Verlustfall (200 %-Regel). Besonders die Verlustminimierung ist meiner Ansicht nach entscheidend für den langfristigen Erfolg. Auf die Wheel-Strategie sind diese Daumenregeln nur bedingt anwendbar – die Einbuchung einer Aktie kann auch gewollt oder bewusst in Kauf genommen werden.

Auch die Nutzung der Margin ist – mit Bedacht eingesetzt – eine gute Möglichkeit, um den Cashflow um ein paar Prozentpunkte zu steigern. Wie immer sollte man sich des eingegangenen Risikos bewusst sein.

Nikos Vorgehen im Überblick

Häufige Fehler im Optionshandel und wie man sie vermeidet

ezzy: Was sind die häufigsten Fehler, die Anfänger im Optionshandel deiner Meinung nach machen, und wie denkst du können sie vermieden werden?

Niko: Ohne es durch Daten begründen zu können, sehe ich im Optionshandel vor allem die Gefahren, die immer Teil des Börsenhandels sind, also weniger optionsspezifische Gefahren.

Um etwas konkreter zu werden: Die größte Gefahr ist, dass man seine eigenen Regeln bricht und so sein Kapital unnötigen Risiken aussetzt und es im Worst Case verliert. Im Fall der Wheel-Strategie könnte das die Auswahl von riskanten Underlyings sein, die mit einer attraktiven Optionsprämie locken, aber im Grunde nur noch Zockerei sind. Als Anfänger sollte man auch die Margin-Nutzung – wenn überhaupt – nur dezent einsetzen. Denn wenn man es hier übertreibt, kann das schnell das Ende des Depots bedeuten.

Die Frage nach der Vermeidung von Anfängerfehlern finde ich besonders spannend. Ich blicke dabei auf meine Zeit als Daytrader von Futures zurück, in der ich eine Reihe typischer Fehler im Umgang mit Verlusten, Overtrading und miserables Money-Management „durchgemacht“ habe. Im Nachhinein waren die Fehler für mich persönlich allerdings besonders lehrreich, was keineswegs als Empfehlung zur Nachahmung verstanden werden soll.

Niko über Anfängerfehler
"Ein absolutes Vermeiden von Fehlern wird nicht möglich sein – Fehler oder Verlusttrades gehören selbst bei der größten Handelsdisziplin zum Geschäft. Anfängern würde ich daher raten, möglichst bewusst zu handeln, um so einerseits menschliches Fehlverhalten von systemimmanenten Wahrscheinlichkeiten für Verluste unterscheiden zu lernen, und andererseits, um einen gesunden Umgang mit Fehlern zu lernen."

Bei aller Euphorie als Anfänger, die ja auch nachvollziehbar ist, sollte man immer versuchen, alle Emotionen zwischen Angst und Gier bei den Handelsentscheidungen außen vor zu lassen. Die Emotionen werden immer Teil des Spiels sein, aber man kann lernen, sie in einem für das Depot unschädlichen Maß zu halten.

erlernte Lektionen im Handel mit Optionen

Erlernte Lektionen und Risikomanagement

ezzy: Welche Lektionen hast du bisher im Optionshandel gelernt?

Niko: Obwohl es wohl eher selten vorkommt, d. h. nur in einem von 1000 Fällen, wurde ich in meiner kurzen Laufbahn als Optionshändler schon einmal vorzeitig ausgeübt. Die Ausübung fand elf Tage vor dem Verfallsdatum statt und mir wurden dadurch 100 Aktien der Hormel Foods Corporation eingebucht. Zum Zeitpunkt der Ausübung befand sich die verkaufte Put-Option zwar im Geld, es gab aber keinen weiteren Anlass dazu, anzunehmen, dass eine vorzeitige Ausübung für den Optionskäufer lohnenswert wäre (z. B. ein kürzlich vergangener Ex-Day).

Mein Cash-Bestand schrumpfte also durch die Einbuchung über Nacht um 3400 $. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ausreichende Cash-Reserven, sodass ich keine Margin beanspruchen musste. Es ging also alles gut, trotzdem war diese vorzeitige Ausübung erstmal ungewohnt. Die Situation hat mir noch einmal verdeutlicht, wie wichtig es ist, einen konstanten Blick auf die Margin-Nutzung bzw. auf ausreichende Cash-Reserven zu haben. Vorsorge ist besser als Nachsorge!

ezzy: Welche Rolle spielt Risikomanagement in deinen Handelsstrategien und welche Methoden wendest du an, um Verluste zu minimieren?

Niko: Der wichtigste Part meines Risikomanagements liegt in der Auswahl der Basiswerte, also ganz zu Beginn jedes neuen Optionsgeschäfts. Fehler, die hier passieren, können später nicht mehr glattgebügelt werden. 

Niko über Risikomanagement
"Fehlende Qualität eines Basiswerts lässt sich durch das beste Trademanagement nicht mehr ausgleichen."

Durch den Ansatz, nur Optionen auf hochwertige Basiswerte zu handeln, lasse ich mich regelmäßig ausüben und mache insofern nicht von einem vorzeitigen Schließen eines Trades Gebrauch. Im Moment rolle ich auch keine Optionen. Einen Not-Aus-Schalter habe ich aber eingebaut: Sollte der Gesamtmarkt crashen, dann würde ich schnellstmöglich laufende CSPs im Verlust beenden und erstmal die Füße stillhalten und so das Depot schützen.

Auch in meinem kleinen Depot habe ich meist mindestens drei verschiedene Werte veroptioniert, sodass eine gewisse Streuung gegeben ist. Denn alles auf eine Karte zu setzen, ist auch im Optionshandel keine gute Idee.

Templates & Tools für den Handel mit Optionen

ezzy: Auf deiner Website bietest du ein kostenloses Template für den Optionshandel an. Wie kann dieses Tool privaten Investoren helfen, ihre Handelsaktivitäten zu organisieren und zu optimieren?

Niko: Mein Ansatz bei der Erstellung des Templates war, eine möglichst übersichtliche Dokumentation zu erstellen, die die wichtigsten Daten für den Optionshandel zusammenführt. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei muss alles händisch eingetragen werden. Mir persönlich hilft dieser beinahe analoge und langsame Schritt des Eintragens von Daten in eine Tabelle dabei, einen geplanten Trade abseits der Trading-Software noch einmal durchzudenken und zu prüfen. Das Tool kann also dabei helfen, die eigene Strategie besser umzusetzen und den Blick wieder auf das Wesentliche zu richten.

Genauso kann es eine Hilfe sein, die Trades neben den Berichten des Brokers für sich selbst in Vorbereitung der Einkommenssteuererklärung zu dokumentieren.       

ezzy: Wenn du ein Tool speziell für den Optionshandel benutzen würdest, welche Funktion wäre die wichtigste für dich?

Niko: Das ist gar keine leichte Frage, weil ich aktuell nur wenig vermisse. Mindestens eine Verbesserung des Workflows gäbe es aber: Es wäre toll, wenn ein Tool eine Kombination aus

  • Kursverlauf,
  • vergangenen und zukünftigen Dividenden (insb. den Ex-Tagen),
  • den Earnings und
  • dem Verlauf der Impliziten Volatilität
 

darstellen könnte. Das würde die Auswahl der Basiswerte noch übersichtlicher gestalten und wirklich Zeit sparen.             

Optionen für alle

Der Optionshandel im deutschsprachigen Raum

ezzy: Warum, denkst du, wissen bisher noch so wenige Menschen im deutschsprachigen Bereich vom Optionshandel, wo er doch eine sinnvolle Ergänzung im Vermögensaufbau sein kann?

Niko: Nachdem ich selbst nach vielleicht zehn aktiven Handelsjahren an der Börse zum ersten Mal vom Optionshandel bzw. von der Wheel-Strategie gehört habe, bin ich auch überrascht, dass ich nicht schon früher damit in Berührung gekommen bin. Zwar las ich immer wieder mal von Optionen bzw. in erster Linie von Optionsscheinen, aber ich hatte die Themen nie weiter verfolgt.

Dabei liegt es auf der Hand, dass der Optionshandel beinahe für jeden eine einfache Möglichkeit darstellt, um Cashflow zu generieren oder auch nur Aktien günstig einzukaufen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal näher mit Optionen und der Wheel-Strategie zu befassen.

Einerseits besteht also sicherlich eine mangelnde Nachfrage im deutschsprachigen Raum, sodass deutsche Broker (noch) kein lukratives Geschäftsmodell im Optionshandel sehen. Während bspw. ETFs schon in der breiten Masse angekommen sind und auch aktiv mit kostenlosen Sparplänen o. Ä. geworben wird, fristet der Optionshandel also noch ein echtes Nischendasein. Dieser Zustand wandelt sich langsam. Gerade durch Blogs wird hier Entwicklungsarbeit geleistet. Ich gehe also davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Optionshandel auch im deutschsprachigen Raum zum Standardinventar von Investoren gehören wird.

ezzy: Wir bedanken uns herzlich bei Niko für dieses interessante Interview. Wir hoffen, dass unsere Leser genauso viel von diesen Gesprächen profitieren wie wir und freuen uns auf weitere inspirierende Begegnungen mit Experten aus verschiedenen Bereichen. 

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